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Spitzenöle von der Quelle

An die Olivenriviera, der Oliven und des guten Öls wegen

 

Im Mittelpunkt steht die Olive und kostbarstes Olivenöl erster Güte. Eines der weltbesten Olivenöle - so sagt man - kommt aus der Toscana, aus Kreta und eben aus der Bucht von Edremit, auch genannt: die Olivenriviera.

Doch wann ist ein Olivenöl ein gutes Öl? Welches Olivenöl für welches Gericht? Wieso ist Olivenöl so gesund? Was gilt es bei der Ernte, der Pressung, der Lagerung zu beachten? Auf diese und viele weitere Fragen erhalten Sie bei uns Antwort, wir machen Sie zu Experten.

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Spitzenöle aus der Olivenriviera

Olivenriviera - Heimat Homers und Aristoteles

 

Oliven soweit das Auge reicht. Was ein echter Olivenbauer ist, der schwört auf die seinen als die besten und schönsten. Und wer mal in einem Olivenhain verweilte, auf der gelben, kargen Erde, umgeben von Ölbäumen, die durch ihre zerfurchte Rinde so alt und geradezu weise erscheinen, der fühlt seine Seele und Geschichte, die er erzählen könnte. Über 5000 Jahre sind die Bäume nun alt, voller Symbolik - mal Sieges-, mal Friedenzeichen - und Kraft. Wer Olivenbäume besitzt, der genießt Anerkennung und darf sich wohlhabend nennen - auch heute noch. Und wohlhabend sind sie, die Olivenbauern an der Olivenriviera, die Enkel derer, die die Bäume pflanzten. 

Im Grunde treffen hier, an der Bucht von Edremit, zwischen Assos und Ayvalik, zwei Meere aufeinander: das der Olivenbäume und das ägäische. Beide haben Charakter und Geschichte und ein Licht, das seines gleichen sucht. Wenn sich allabendlich die Sonne über Lesbos senkt und in den zarten Wolken über den Idabergen das Abendrot erstrahlt - wen wundert's, daß sich in diesen Gefilden die alten Völker niederließen. Aristoteles, auch er wußte schon warum, gründete seine Schule in Assos, am westlichsten Punkt der Bucht, an einem der schönst gelegensten Orte der Antike. 

 

Und Apostel Paulus ließ es sich auch nicht nehmen, am Scheitelpunkt der Bucht, in Adramyttion, dem heutigen Ören, eine christliche Gemeinde zu gründen. Jeder, der in der Antike etwas auf sich hielt oder eine Armee zu versorgen hatte, weilte in der "fruchtbaren Ebene von Thebe" (wie die Olivenriviera bei Homer heißt) so lang er konnte. Und das ist heut' nicht anders. Politiker und Künstler, wohlhabende Istanbuler und weitgereiste Türkeikenner, viele haben hier ihre Refugien, fernab von den touristischen Zentren und der erdrückenden Sommerhitze des Südens. 

 

Kenner schätzen das milde Klima, die weitgezogenen Sandstrände und das, was diese Riviera so reizvoll macht: das mediterane Flair in geschichtsträchtiger Umgebung - ganz zu schweigen von der Unzahl köstlichster Oliven. 

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